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Die St.-Georgs-Basilika befindet sich an dem vom dritten Burghof abgehenden Georgsplatz. Sie stammt aus der Zeit um 915 und gilt als eines der bedeutendsten romanischen Gebäude von Prag. Zudem gilt das Gotteshaus als einer der ältesten Teile des Burgkomplexes und wurde noch vor der Kathedrale erbaut. Nach mehreren Bränden stammt nun allerdings der wesentliche Kern mitsamt den charakteristischen Doppeltürmen aus dem zwölften Jahrhundert. Weiterhin entstand die barocke Fassade erst nach dem Jahr 1670.
Die ursprüngliche romanische Gestaltung eröffnet sich den Besuchern erst im von 1958 bis 1960 originalgetreu rekonstruierten Kircheninneren. Einzig die Arkaden stammen noch aus dem zehnten und elften Jahrhundert. In der unter dem Ostchor gelegenen Krypta befinden sich die Grabsteine der Premyslidenfürsten Vratislav I. (verstarb um das Jahr 921) und Boleslav II. (lebte von 967 bis 999). Die Gewölbe entstanden im zwölften Jahrhundert und sind mit einer eindrucksvollen Statue, aus deren Körper Schlangen zu quellen scheinen verschönert.
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Vom Chor der St.-Georgs-Basilika aus ist die Ludmila-Kapelle einsehbar: In diesem vom Chorquadrat zugänglichen gotischen Bau werden seit dem 14. Jahrhundert die Reliquien der heiligen Ludmila aufbewahrt. Das Grabmal der Heiligen entstand um das Jahr 1330 nach den Plänen von Peter Parler. Ludmila war die Frau des im neunten Jahrhundert regierenden Fürsten Bořivoj sowie die erste tschechische Märtyrerin und Heilige. Anno 925 ließ ihre Schwiegertochter Ludmila erdrosseln und obwohl diese Tat eher machtpolitische als religiöse Gründe hatte, sprach die Kirche Ludmila später heilig und ernannte sie zur "Mutter des böhmischen Volkes".
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Die Johannes-Nepomuk-Kapelle war ehemals den Heiligen Katharina, Ottilia und dem Bischof Erhard von Regensburg geweiht und wurde erst später für ihren jetzigen Namensgeber gestiftet. Die Kapelle besticht durch ihre Deckenfresken und die von dem Bildhauer Ferdinand Maximilian Brokoff geschaffene Nepomukstatue. Das Südportal ist im Stil der Frührenaissance gehalten und entstand zu Anfang des 16. Jahrhunderts nach den Plänen von Benedikt Ried.
Von den einzelnen Sehenswürdigkeitsbewertungen über diese Attraktion ergibt sich die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: námestí U Svatého Jirí, 119 04 Prag
U-Bahn: Staromestská, Malostranská, Hradcanská
Telefon: +420 - 2 - 57531644
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